Unglückliches Wochenende für alle drei Husumer Mannschaften: dreimal knapp, aber leider dennoch verloren

Am zweiten Spieltag der Verbandsliga A traten die ersten Mannschaften vom Flensburger SK wie auch vom Husumer SV in Bestbesetzung an, und lange war der Kampf ausgeglichen. Nachdem man sich im Vorjahr die Punkte geteilt hatte, hätte diesmal jede der beiden Mannschaften gewinnen können. In der vierten Spielstunde mehrten sich aber die Fehler auf Husumer Seite und am Ende waren die Flensburger mit einem 5:3-Erfolg die Glücklicheren. Für Husum holten Werner Zielinski-Backens und Tomas Renken volle Punkte, Holger Ohst und Bernd Ahrens spielten remis. 

Die erste Mannschaft des Husumer SV in der Saison 2019/20: Stehend von links: Werner Zielinski-Backens, Birger Boyens, Stephan Hecker, Tomas Renken, Bernd Ahrens, Uwe Jacobsen, Klaus Seeck,
kniend: Holger Ohst und Thomas Lehr. Es fehlt: Alexander Walther.
Foto: Ulrich Hartge. Das Bild entstand vor dem Mannschaftskampf gegen Flensburg am 27.10.2019.

Nach zwei Niederlagen findet sich der Husumer SV bereits fast am Tabellenende wieder, und mit dem MTV Leck empfängt man in der nächsten Runde ausgerechnet den Tabellenführer und Meisterschaftsfavoriten. Keine leichte Aufgabe also am 24. November.

Die zweite Husumer Mannschaft konnte leider nicht in Bestbesetzung antreten und hatte so gegen die Reserve des Flensburger SK zum Saisonauftakt in der Bezirksliga Nord einen schweren Stand. Von der Spielstärke her waren die Husumer nominell an allen Brettern unterlegen, und so darf die knappe 2,5:3,5-Niederlage zumindest als Achtungserfolg gewertet werden. Remis spielten Thomas Lehr, Holger Lund und Heiko Thomsen, während Kay Rahtkens auf Husumer Seite der einzige Sieg gelang.

Die dritte Husumer Mannschaft trat bei einer der Top-Mannschaften der Bezirksklasse Nord, dem SC Tönning, an. Wie bereits am ersten Spieltag gerieten die Husumer gegen diesen übermächtigen Gegner mit 0:2 in Rückstand, und erneut reichte es im Endspurt nur noch zu einem 1,5:2,5.  Ein Remis von Hans-Hermann Friedrichsen am Spitzenbrett und ein Partiegewinn von Cornelius-Ägidian Quint gegen deutlich stärkere Spieler verdienen besondere Erwähnung.

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