Dirk Visser gewinnt auch viertes Blitzschach-Turnier und ist Gesamtsieger der Grand-Prix-Wertung in der Saison 2024/25

Gut besetzt war am 17. Juni das letzte Blitzschach-Turnier der Saison mit 10 Teilnehmern. In einem doppelrundigen Turnier wurden  in etwa vier Stunden von jedem 18 Blitzschach-Partien gespielt. Dabei kam es in der letzten Runde zu einer echten Entscheidungspartie zwischen dem bis dahin führenden Gastspieler Hans Leers-Fischer (SG Meiderich-Ruhrort) und Dirk Visser. Diese Partie gewann Visser und fing so dank der besseren Feinwertung den Führenden noch ab und wurde mit 15,0 Punkten Sieger des Turniers vor dem punktgleichen Hans Leers-Fischer. Mit 13,5 Punkten kam Holger Ohst auf den dritten Platz und konnte damit seine Chance auf den Gewinn der Grand-Prix-Gesamtwertung nicht nutzen. Vierter wurde Werner Zielinski-Backens mit 12,5 Punkten. Die weiteren Plätze belegten die beiden Jugendlichen Peter Hansen mit 10,0 Punkten und Richard Preuss mit 9,0 Punkten, der nach einem furiosen Start in der Hinrunde später allerdings nachließ. Ebenfalls 9,0 Punkte erreichte Thomas Lehr.
Endtabelle mit allen Ergebnissen

In der Gesamtschau der vier Blitzschach-Turniere der Saison 2024/25, bei dem in der Grand-Prix-Wertung die drei jeweils besten Platzierungen einfliessen, kommt Dirk Visser  als beständigster Spieler auf 28 Punkte gefolgt von Holger Ohst mit 22 Punkten. Diese beiden hatten auch an allen vier Turnieren teilgenommen. In der Gesamtwertung schob sich Peter Hansen mit 12 Punkten bei 3 Turnierteilnahmen nach vorne wie auch Werner Zielinski-Backens mit 11 Punkten aus 2 Turnieren. Insgesamt sammelten in diesem Wettbewerb 17 Spieler Grand-Prix-Punkte, eine erfreulich hohe Beteiligung.

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Dirk Visser gewinnt viertes Schnellschach-Turnier und ist Gesamtsieger der Grand-Prix-Reihe in der Saison 2024/25

Gut besucht war das letzte Schnellschach-Turnier der laufenden Saison in Haus Kiesselbach in Husum-Schobüll

Sehr gut besetzt war das letzte Schnellschach-Turnier der Saison am 10. Juni mit 12 spielstarken Teilnehmern. Sechs Runden lang wurde gekämpft und nach einem Sieger gesucht. Vor der letzten Runde lag Holger Ohst mit einem Punkt Vorsprung in Führung, wurde dann aber noch von Dirk Visser abgefangen, der in der letzten Runde gegen den Gastspieler Hans Leers-Fischer (SG Meiderich-Ruhrort) gewann, während Ohst gegen Werner Zielinski-Backens verlor.

Dank der besseren Feinwertung wurde Dirk Visser mit 4,5 Punkten ohne Verlustpartie Sieger vor dem punktgleichen Holger Ohst. Mit 4,0 Punkten kam ein starkes Verfolgerfeld auf die Plätze drei bis sechs mit Karsten Bank, Werner Zielinski-Backens, Peter Hansen und Mirko Kurzynsky. Die Endtabelle nach sechs Runden

Dirk Visser ist Sieger im Schnellschach der Saison 2024/25

In der Gesamtschau der vier Schnellschach-Turniere der Saison 2024/25, bei dem in der Grand-Prix-Wertung die drei jeweils besten Platzierungen einfliessen, kommt Dirk Visser  als beständigster Spieler auf 28 Punkte gefolgt von Holger Ohst mit 26 Punkten. Diese beiden hatten auch an allen vier Turnieren teilgenommen. In der Gesamtwertung folgen dann Rolf Behnk und Uwe Jacobsen mit je 15 Punkten aus je zwei Turnierteilnahmen. Insgesamt nahmen an diesem Wettbewerb 17 Spieler teil, eine erfreulich hohe Beteiligung.

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Peter Hansen gewinnt souverän viertes Fischerschach-Turnier – Holger Ohst Gesamtsieger der Grand-Prix-Reihe 2024/25

Sechs Teilnehmer fanden sich am 03. Juni zum vierten und letzten Fischerschach-Turnier der Grand-Prix-Serie des Husumer Schachvereins ein. Von besonderer Bedeutung war hierbei der Ausgang um das Titelrennen zwischen Holger Ohst und Dirk Visser in der Gesamtwertung in der laufenden Spielsaison. 

Geprägt wurde das Turnier aber von gleich zwei Neulingen bei dieser Spielart des Schachs im Husumer Schachverein. Der 15-jährige Jugendliche Peter Hansen war erstmals dabei,  zeigte eine souveräne Leistung und gewann mit 4,5 Punkten aus den fünf Spielrunden mit deutlichem Vorsprung das Turnier. Auch der zweite Neuling Karsten Bunk, ein Neuzugang des Vereins aus Nürnberg, zeigte bei seinem ersten Turnier dieser Art eine sehr sichere Leistung und wurde mit 2,5 Punkten Zweiter. Alle anderen vier Teilnehmer hatten am Ende je 2,0 Punkte. Dabei wurde Thomas Lehr aufgrund der Feinwertung Dritter vor den in allen Wertungen gleichen Werner Zielinski-Backens, Dirk Visser und Holger Ohst. Die ungewöhnlich hohe Remisquote von fast 50 Prozent spricht für die Ausgeglichenheit der Leistungsstärke des Teilnehmerfeldes. Die Endtabelle nach fünf Spielrunden. 

Da Holger Ohst und Dirk Visser in der letzten Spielrunde beide ihre Partien nicht gewinnen konnten und letztlich  punktgleich über die Ziellinie gingen, blieb es bei der denkbar knappen Rangfolge in der Gesamtwertung. Holger Ohst ist demnach Gesamtsieger mit 25 GP-Punkten vor Dirk Visser mit 24 GP-Punkten. Dritter wurde Thomas Lehr mit 20 GP-Punkten. Diese drei Spieler hatten auch jeweils an allen vier Turnieren teilgenommen. 

Fischerschach erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Allen Teilnehmern war die Freude am Spiel anzumerken. Das Besondere bei dieser Art des Schachs, neuerdings auch „Freestyle“ genannt, ist, daß aufgrund der ausgelosten Aufstellung der Figuren viele Überraschungen schon in der Eröffnung des Spiels möglich sind und Eröffnungstheorie durch Kreativität vom ersten Zug an ersetzt wird. Kombinationsreiche und ungewöhnliche Stellungen sind meist das Resultat verbunden mit der Chance, daß fast jeder gegen jeden gewinnen oder verlieren kann. 

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Packendes Finale um den Bürgermeisterpokal 2025 mit kuriosem Ausgang – Holger Ohst gewinnt gegen Peter Jahn

Glücklicher Gewinner des Bürgermeisterpokals 2025: Holger Ohst (Archivbild)

Fast drei Stunden dauerte die Finalpartie um den Bürgermeisterpokal als Neuauflage des Finales von 2022 zwischen Titelverteidiger Peter Jahn und Holger Ohst. Beide Spieler kennen einander sehr gut, und so wurde bereits die Eröffnungswahl zu einer Überraschung. Weder Katalanisch noch die Holländische Verteidigung kamen aufs Brett, sondern durch Zugumstellung entstand die symmetrische Variante der Englischen Eröffnung. Dabei erreichte Peter Jahn mit den weißen Figuren recht bald eine überlegene Stellung mit Raumvorteil, und Holger Ohst mußte sich drei Stunden lang mit einer zähen Verteidigung ohne Gegenspiel begnügen und verbrauchte fast seine gesamte Bedenkzeit. Als Ohst in einem komplexen Endspiel nur noch zehn Sekunden Restbedenkzeit hatte, geschah es, daß Jahn zu schnell spielte und seinen König zweimal in ein einzügiges Hilfsmatt stellte. Und erst beim zweiten Mal nutzte Holger Ohst diese letzte Chance, setzte Matt und wurde glücklicher Gewinner des Pokals.

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Knapper Sieg der Husumer Schachjugend gegen SC Elmshorn II

Am neunten Spieltag der Verbandsliga A hatte der Husumer Schachverein den Tabellenzweiten SC Elmshorn II zu Gast. Auch wenn die Husumer Jugend uneinholbar die Tabelle anführt, galt es doch, gegen den härtesten Verfolger eine „weisse Punktweste“ zu behalten. Und in der Tat erwiesen sich die Gäste aus Elmshorn als ein starker Gegner. 

Am Spitzenbrett sorgte Peter Hansen recht bald für klare Verhältnisse und platzierte einen übermächtigen Springer im Lager seines Gegners, dessen König schnell in der Brettmitte gefangen war. Die Husumer Führung baute Runtong Zhang sodann auf 2:0 aus, als er in einer schönen taktisch angelegten Partie den gegnerischen König in ein Mattnetz trieb. Dann wurde es allerdings noch einmal spannend, als sich Richard Preuß bei einer komplexen Kombination verrechnete, aus der sein Gegner mit Bauerngewinn hervorging und diesen im resultierenden Endspiel verwertete. Den Schlusspunkt setzte Kristopher-Antonius Quint, der seine Partie in ein Bauernendspiel mit Blockade-Stellung abwickelte, um mit dem resultierenden Remis den mit 2,5:1,5 knappen Mannschaftssieg der Husumer sicherzustellen. 

Mit diesem Sieg baute der Husumer SV seine Führung in der Tabelle mit nunmehr 18:0 Punkten noch einmal aus. Im letzten Auswärtsspiel geht es am 22. Juni zum SV Merkur Hademarschen. Dort gilt es, den Saisonabschluss mit einer perfekten Siegesserie für die Husumer Jugend zu beenden.

Tabelle der Jugendverbandsliga A

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Husums Jugend sehr erfolgreich bei einem Schnellschach-Turnier des Schachbezirks Nord in Rieseby

Der Schachbezirk Nord hat am 17. Mai 2025 in Rieseby nach vielen Jahren wieder ein Jugendschnellschachturnier ausgerichtet, organisiert vom Jugendspielleiter Enrique Ruiz-Hampel. Geplant waren 7 Runden mit je 15 Minuten Bedenkzeit. Auf Gund einer leider sehr geringen Teilnehmerzahl wurden nur 5 Runden nach Schweizer System gespielt, gewertet wurde in den Altersklassen U8 bis U20.

Die vier Husumer Teilnehmer gewannen in drei Altersklassen:
In der U20 gewann unser Neuzugang Tim-Jannis Klein, der sein erstes Turnier überhaupt spielte. Bei den U18 gewann Richard Preuß und bei den U16 siegte Peter Hansen. In der U8 belegte Bjarne Hansen den 2. Platz.

Am Rande der Veranstaltung wurde Bjarne Hansen auch für seine Leistungen (2. Platz in den Grand-Prix-Turnieren 2024 seiner Altersgruppe) nachträglich geehrt und erhielt von der Schachjugend Schleswig-Holstein einen Pokal.

Somit konnten alle vier Husumer Teilnehmer mit Pokalen nach Hause fahren.

Husums erfolgreiche Jugendspieler in Rieseby (von links): Tim-Jannis Klein (U20), Richard Preuß (U18), Peter Hansen (U16) und Bjarne Hansen (U8).

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Jugendverbandsliga A: Husumer Schachjugend macht Meisterschaft mit einem 4:0-Erfolg in Neumünster perfekt

Am achten Spieltag der Jugendverbandsliga A trat der Husumer Schachverein beim SC AGON Neumünster III an und konnte bei einem Sieg vorzeitig die Meisterschaft unter Dach und Fach bringen. Entsprechend konzentriert gingen Husums Jugendspieler zu Werke.
Richard Preuß gelang es frühzeitig in der Eröffnung, eine Leichtfigur gegen einen Bauern zu gewinnen. Einer daraufhin drohenden Bauernwalze seines Gegners nahm er mit einer feinen Kombination die Energie durch einen Bauerngewinn und gleichzeitigem Brechen der Welle. Der Rest war Sache der Technik und brachte die Husumer Führung.
Eine strategisch präzise Leistung zeigte Peter Hansen. Erst erstickte er die Beweglichkeit der gegnerischen schwarzen Figuren, bis Läufer, Dame und Turm seines Gegner am Damenflügel bewegungsunfähig festgesetzt waren, sodann brachte Hansen seine beiden weissen Türme auf dem Königsflügel in Stellung und riß letztlich die Bastion des schwarzen Königs mit einem Bauernsturm unwiderstehlich nieder. Brilliant gespielt!
Runtong Zhang versuchte, allen Remis-Bemühungen seines Gegners auszuweichen, dennoch entwickelte sich ein remisliches Endspiel mit Turm und ungleichen Läufern. Eine entstandene Blockade-Stellung riß der Husumer mit einem Läuferopfer mutig auf, überschätzte aber vielleicht seine Ressourcen. Gerade als sich für seinen Gegner ein Gewinn auftat, griff dieser fehl, und der Husumer nutzte seine Konterchance mit dem Glück des Tüchtigen und belohnte sein beherztes Vorgehen mit einem Sieg.
Den Abschluss des perfekten Husumer Mannschaftserfolges stellte Kristopher-Antonius Quint sicher. Aus der italienischen Eröffnung heraus entstand zunächst ein ausgeglichenes Mittelspiel. Kristopher Quint, bekannt für sein unermüdliches Streben nach aktivem Spiel, schaffte es auch dieses Mal. Er fiel auf dem Damenflügel seiner Gegnerin ein und gewann schließlich mit geschickten Schachgeboten seiner Dame entscheidendes Material. Ein schönes Beispiel für beharrliches Aufspüren und Nutzen von taktischen Chancen.

Die Jugendmannschaft des Husumer Schachvereins: stehend (von links) Kristopher-Antonius Quint und Rundung Zhang, sitzend (von links) Peter Hansen und Richard Preuß.

Die Jugendmannschaft des Husumer Schachvereins: stehend (von links) Kristopher-Antonius Quint und Runtong Zhang, sitzend (von links) Peter Hansen und Richard Preuß.

Mit 16:0 Punkten und 29,5 von 32 möglichen Brettpunkten führt die Jugend des Husumer SV überlegen die Tabelle der Jugendverbandsliga A an vor dem SC Elmshorn II mit 10:6 Punkten. Bewunderung ernteten die Husumer Gäste vom Gastgeber Neumünster ob der Tatsache, daß die Husumer Jugend bislang zum achten Mal und damit die gesamte Saison in gleicher Besetzung antraten, ein beeindruckendes Zeichen von Einsatzwille, Ausdauer und Teamgeist.

Am 25. Mai hat die Husumer Jugendmannschaft ihr letztes Heimspiel der Saison ab 10 Uhr in Haus Kiesselbach in Husum-Schobüll. Hierzu sind alle Vereinsmitglieder als Zuschauer eingeladen. Anschließend erfolgt auch die Würdigung des Meistertitels der Jugend sowie eine ganzen Reihe weiterer besonderer Ehrungen im Rahmen der Saisonabschlußfeier für die Spieler aller Mannschaften des Husumer Schachvereins.

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Gregor Raupach gewinnt die Husumer Stadtmeisterschaft 2025

In der siebten und letzten Runde der Stadtmeisterschaft traten die beiden führenden Spieler in einer echten „Finalpartie“ gegeneinander an: Werner Zielinski-Backens mit bis dahin 5,0 Punkten und Gregor Raupach mit 4,5 Punkten. Gregor Raupach mußte also mit den weißen Steinen diese Partie gewinnen, während Werner Zielinski-Backens, der von der ersten Runde an das Teilnehmerfeld angeführt hatte, bereits ein Remis zum Titelgewinn reichen würde.

Neuer Husumer Stadtmeister ist Gregor Raupach (links), der den bis dahin führenden Werner Zielinski-Backens (rechts) in der letzten Runde besiegen konnte

Raupach wählte mit den weißen Steinen  als Eröffnung das Londoner System. Im Übergang zum Mittelspiel hatte Schwarz einen isolierten Bauern auf d5, der zum Angriffsziel der weißen Figuren wurde. Letztendlich ging dieser Bauer verloren, und es entstand ein Endspiel mit zwei weißen Springern mit sechs Bauern gegen zwei schwarze Läufer mit fünf Bauern. Die gute Koordination der weißen Springer und der aktive weiße König sicherten den Sieg für Weiß und damit den Gewinn der Stadtmeisterschaft für Gregor Raupach (5,5 Punkte). Dies ist bemerkenswert, da dieser Turniersieg ihm in seinem dritten Anlauf gelang.  Dabei ließ Gregor Raupach gleich acht weitere ehemalige Stadtmeister hinter sich. Herzlichen Glückwunsch !

Platz Zwei belegte Rolf Behnk mit besserer Feinwertung vor dem in der Finalpartie unterlegenen Werner Zielinski-Backens (beide 5,0 Punkte). Den undankbaren vierten Platz erreichte Titelverteidiger Holger Ohst vor Mirko Kurzynsky und Dirk Martens (alle 4,5 Punkte). Die weiteren Platzierungen und alle Ergebnisse können hier eingesehen werden.

Die Endtabelle der Husumer Stadtzmeisterschaft 2025

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Letzte Runde um die Husumer Stadtmeisterschaft am 06. Mai

Am 06. Mai findet die letzte Runde um die Husumer Stadtmeisterschaft statt. Gespielt wird in Haus Kiesselbach um 19.30 Uhr. Für die Zuschauer dürfte es interessant werden, da es zu einem echten „Endspiel“ kommt um den Titel. Gregor Raupach muß mit den weißen Steinen diese Partie gewinnen, während Werner Zielinski-Backens bereits ein Remis zum Titelgewinn reichen würde. Auch der Kampf um die Plätze auf dem Siegertreppchen verspricht Spannung, da noch sieben weitere Kandidaten in Frage kommen.

Paarungen der siebten Runde

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Packende Halbfinal-Begegnungen beim Bürgermeisterpokal

Am 29. April fanden die beiden Halbfinal-Begegnungen um den Einzug ins Finale um den im Jahr 1984 von Bürgermeister Martin Kneer gestifteten Bürgermeister-Pokal statt.

Einen echten Pokal-Fight lieferten sich  Holger Ohst und Werner Zielinski-Backens. Einem sehr schön herausgespielten klarem Stellungsvorteil von Ohst hielt Zielinski-Backens bewundernswert zäh stand. In beiderseitiger Zeitnot kam es zu einem hektischen Blitzduell, bei dem die Zeit buchstäblich bis auf die letzte Sekunde ausgeschöpft wurde, aber kein Material zum Mattsetzen mehr auf dem Brett verblieb. In der anschließenden Schnellschach-Partie drehte Zielinski den Spieß um und sicherte sich eine Mehrfigur. Jetzt war es Ohst, der mit bemerkenswerter Endspieltechnik noch in ein Turmendspiel zum Remis abwickeln konnte. In der nächsten Blitzschach-Partie fiel dann die Entscheidung zum Finaleinzug, in dem Ohst das glücklichere Ende hatte. 

Holger Ohst (links) hatte gegen Werner Zielinski-Backens (rechts) nach drei dramatischen Partien mit verschiedenen Bedenkzeit das Glück auf seiner Seite.

In der zweiten Begegnung kam Dirk Visser gegen Peter Jahn zunächst nicht gut aus der Eröffnung, erkämpfte sich dann aber eine absolut ausgeglichene Mittelspielstellung. Ein Flüchtigkeitsfehler von Visser erlaubte Jahn einen direkten Konterangriff mit Figurengewinn, der die Partie sofort zugunsten von Jahn entschied.

Dirk Visser (links) unterlief ein Flüchtigkeitsfehler und erlaubte Peter Jahn (rechts) einen partieentscheidenden Konter.

Mit den beiden Finalisten kommt es zur Neuauflage des Finales von 2022, bei dem sich Peter Jahn und Holger Ohst gegenüberstehen , das für den 24. Juni  angesetzt ist.

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