Vereinsturnier ist beendet – Florian Sönksen ist neuer Vereinsmeister 2023

Der 21-jährige Nachwuchsspieler Florian Sönksen ist Vereinsmeister 2023

Am 30. Mai fand das Vereinsturnier des Husumer Schachvereins mit der zehnten Spielrunde seinen Abschluss. Wie bereits berichtet konnte sich der 21-jährige Nachwuchsspieler Florian Sönksen vorzeitig und souverän den Turniersieg mit einem überzeugenden 2,5-Punktevorsprung bereits in der achten Runde sichern.  Dies ist ein verdienter Erfolg, nachdem er im vergangenen Jahr bei seiner ersten Turnierteilnahme bereits den dritten Platz erreicht hatte.

Spannend war bis zuletzt aber der Kampf um die Plätze zwei bis vier. Hier sicherte sich Hans-Hermann Friedrichsen mit 6,5 Punkten den zweiten Platz knapp vor dem Titelverteidiger Kurt Pöppel mit 6,0 Punkten und Heiko Thomsen mit 5,5 Punkten. Dr. Ulrich Hartge mit 2,0 Punkten und Kristopher-Antonius Quint, der aus dem Turnier nach der Hinrunde wegen eines Auslandsaufenthaltes ausschied, mit einem Punkt vervollständigen das Teilnehmerfeld.

Abschlußtabelle des Vereinsturniers

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Mirko Kurzynsky ist neuer Husumer Stadtmeister 2023

Die letzte Runde der Husumer Stadtmeisterschaft wird am 06. Juni 2023 gespielt. Eine entscheidende Partie dazu wurde gestern allerdings vorgezogen. Der Titelverteidiger Holger Ohst traf in der Spitzenpaarung auf den in Führung liegenden Mirko Kurzynsky, der zum ersten Mal bei der Stadtmeisterschaft dabei ist und für den SV Eidelstedt spielt. In einer kämpferischen Partie mit Verwicklungen aus einer sizilianischen Eröffnung heraus hatten beide Seiten ihre Chancen. Nachdem der Pulverdampf aus der Zeitnotphase verraucht war, einigten sich beide Kontrahenten bei dem entstandenen Turmendspiel auf ein Unentschieden. 

Mit diesem Remis war zugleich die Stadtmeisterschaft 2023 entschieden, da Mirko Kurzynsky mit 5,5 Punkten aus sieben Runden nicht mehr eingeholt werden kann. Und so war der alte Stadtmeister Holger Ohst zugleich der erste Gratulant des neuen Stadtmeisters Mirko Kurzynski. Turnierleiter Uwe Jacobsen ließ es sich nicht nehmen, dem neuen Titelträger den Stadtmeisterpokal zu überreichen und zu seinem Turniersieg zu beglückwünschen.

Turnierleiter Uwe Jacobsen (rechts) gratuliert dem neuen Stadtmeister Mirko Kurzynsky zum Turniergewinn

Mit 4,5 Punkten liegt Holger Ohst jetzt zwar auf dem zweiten Platz, kann aber noch von Werner Zielinski-Backens, derzeit 4,0 Punkte, überflügelt werden. Ebenfalls aufschließen auf 4,5 Punkte können noch sechs weitere Spieler: Gregor Raupach, Thomas Lehr, Dirk Martens, Tomas Renken, Heiko Thomsen und Rene Gelsen, alle derzeit mit 3,5 Punkten. Der Kampf um die Plätze zwei und drei auf dem „Siegertreppchen“ verspricht noch einmal viel Spannung am nächsten Spielabend.

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Ein gelungener Festtag für den Husumer Schachverein im Schloß vor Husum

Feierstunde des Husumer Schachvereins

Der Husumer Schachverein feierte am am 20. Mai 2023 im Südflügelsaal des Schlosses vor Husum sein 125-jähriges Vereinsjubiläum. Der Festtag begann mit einer Feierstunde und endete nachmittags mit einem sportlichen Höhepunkt.

Der Vorsitzender des Husumer Schachvereins, Dr.Holger Ohst, eröffnet die Feierstunde

Zur Feierstunde begrüßte der Vorsitzende des Husumer Schachvereins,  Dr. Holger Ohst, Mitglieder, Freunde und eingeladene Gäste im festlich und durch und durch schwarz-weiß-kariert geschmückten Südflügelsaal des Schlosses vor Husum.
Schachvereine aus der Nachbarschaft, mit denen die Husumer ein freundschaftliches Verhältnis pflegen, aber auch sportlich im Wettstreit stehen,   waren gekommen  aus Flensburg, Schleswig, Niebüll, Leck, Tönning und Hademarschen und überbrachten Glückwünsche  und Präsente. Und auch der Ortskulturring Schobüll als Hausherr des Vereinsheims schloß sich dem an.
 In seiner Rede ging der Vorsitzende des Husumer Schachvereins kurz auf die Vereinshistorie ein und führte Gedanken aus, warum das Schachspiel seit Jahrhunderten unverändert auf Jung und Alt eine Faszination  ausübt.

Ehrengäste in der ersten Reihe (von links nach rechts): Carsten-F. Sörensen, stellvertretender Landrat des Kreises Nordfriesland;Hendrik Niemöller, stellvertretender Präsident des Schachverbandes Schleswig-Holstein; Sylvia Nowak, Mitglied im Vorstand des Landessportverbandes und Vorsitzende des Ehrenrates des Kreissportverbandes Nordfriesland; Uwe Schmitz, Bürgermeister der Stadt Husum.

Alle folgenden Laudatoren überbrachten ihre Glückwünsche und Präsente und würdigten mit Anerkennung und Respekt die lange Tradition des Husumer Schachvereins.

Der stellvertretende Landrat Carsten-F. Sörensen für den Kreis Nordfriesland und Bürgermeister Uwe Schmitz für die Stadt Husum sprachen insbesondere mit Blick auf die aktive Jugendarbeit die gesellschaftliche Bedeutung des Vereins für die Region an.

Als nächste sprach Frau Sylvia Nowak als Repräsentantin des Landessportverbandes Schleswig-Holstein und des Kreissportverbandes Nordfriesland. Sie reflektierte den Charakter von Schach als Sport und grenzte hiervon das e-Gaming ab. Die Überreichung von Ehrenurkunden des Landes- und Kreissportverbandes rundeten ihre Laudatio ab.

Abschließend  fand der stellvertretende Präsident des Schachverbandes Schleswig-Holstein Hendrik Niemöller  launige Worte mit den besten Wünschen für die Zukunft des Vereins und überreichte eine Ehrenurkunde des Schachverbandes. 

Ehrenurkunden der Verbände für den Husumer Schachverein von 1898 e.V.

Zur Feierstunde selbst wurde die Vereinschronik herausgegeben. Für jeden Gast gab es ein Exemplar zur Erinnerung.

Mit einem Glas Sekt wurde auf das Jubiläum angestoßen. Bei Fingerfood, Kaffee und Kuchen stärkte man sich für den zweiten Teil dieses Jubiläumstags.

Eine Schach-Lehrstunde für alle Schachfreunde und ein Simultanspiel an 30 Brettern mit Großmeisterin Elisabeth Pähtz

Großmeisterin Elisabeth Pähtz gibt eine Lehrstunde des Schach

Nach der Mittagspause stand der sportliche Teil des Festprogramms an. Die einzige deutsche Schach-Großmeisterin, Frau Elisabeth Pähtz, aus Berlin angereist, gab zunächst eine Lehrstunde in Sachen Schach und einen Einblick, wie Großmeister denken. Anhand ausgesuchter komplexer Stellungsbeispiele gab sie kristallklare  Ausführungen  zum vorausschauenden Denken und Planen auf Basis sorgfältiger Analysen und das Schlußfolgern daraus für den konkreten nächsten Zug. Dies beeindruckte alle im  Auditorium.
Mit didaktisch klugen Fragen und Antworten seitens der Zuhörer führte sie alle Schachspieler auf den richtigen Pfad. Auch Grundlagen des Endspiels als dem kleinen Einmaleins des Schachs nicht zu vernachlässigen, war ein Plädoyer von GM Elisabeth Pähtz und wurde mit drei beispielhaften Stellungen eindrücklich belegt.

Nach der Theorie folgte dann die Praxis. An 30 Brettern stellte sich die Großmeisterin einer Auswahl von Spielern des Husumer Schachvereins und des Schachbezirkes Nord. Es wurde mucksmäuschenstill im festlich geschmückten Turniersaal, und mehr als vier Stunden lang schritt GM Elisabeth Pähtz die Reihen entlang der Bretter ab. 

GM Elisabeth schreitet die Reihen ab – Zug um Zug.

Mit beeindruckender Ausdauer besiegte sie nach mehr als 50 Durchgängen bzw. Zügen am Ende 17 Gegner, zwölfmal einigte man sich auf ein Remis. Eine Partie mußte sie allerdings verloren geben. Hovhannes Harutyunyan vom Flensburger SK, der vor drei Jahren als 14-jähriger den Husumer Nordsee-Jugend-Cup gewonnen hatte, gelang an gleicher Stätte erneut ein beeindruckender Erfolg.

An den Brettern kämpfend (von links nach rechts): Dr. Ulrich Hartge, Holger Lund, Kurt Pöppel und Bernd Ahrens (alle Husumer SV) sowie Helge Sörensen vom MTV Leck.

Es war ein am Brett aufregender und ungemein anregender und lehrreicher Nachmittag mit der sympathischen Großmeisterin Elisabeth Pähtz, die damit einen großen Anteil an diesem für alle unvergeßlichen Jubiläumstag des Husumer Schachvereins hatte, wie auch die tatkräftig helfenden Freunde des Vereins ihren Beitrag leisteten, die in Eigenregie vorbildlich für das leibliche Wohl aller Gäste gesorgt hatten.

 

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Große Erleichterung bei Husums Schachspielern – Klassenerhalt in der Verbandsliga A gesichert

Am letzten Spieltag der Verbandsliga A kam es zu einem echten Endspiel gegen den Abstieg in der Verbandsliga A des Schachverbandes Schleswig-Holstein. Der Schleswiger SV und der Husumer SV kämpften beide mit dem Rücken zur Wand gegen den Abstieg. Um aus eigener Kraft den Abstieg verhindern zu können, brauchten beide Mannschaften unbedingt einen Sieg, wenn man nicht vom Ergebnis der Parallelbegegnung MTV Leck II gegen den Eckernförder SC abhängen wollte. Der Ernst der Lage war allen klar, wie es Schleswigs Mannschaftsführer Dirk Dann zur Begrüßung formulierte, und alle 16 Akteure gingen die Sache sportlich fair an. Nach fünfeinhalb Stunden harten Ringens stand das Endergebnis fest: 4:4. Auf Husumer Seite verloren die beiden Spitzenbretter mit Birger Boyens und Holger Ohst, die mittleren Bretter mit Tomas Renken, Kay Rahtkens, Thomas Lehr und Alexander Walther trennten sich allesamt remis. An den unteren beiden Brettern sorgten Gregor Raupach und Uwe Jacobsen für volle Punkte. Die Punkteteilung reichte Husums Schachspielern zum Klassenerhalt, während die Schleswiger Spieler bange Minuten überstehen mußten. Erst als die 2:6-Niederlage des MTV Leck II feststand, dürften sich die Schleswiger Minen jubelnd aufgehellt haben.

Die erste Mannschaft des Husumer Schachvereins feiert erleichtert den Klassenerhalt (von links): Birger Boyens, Alexander Walther, Thomas Lehr, Uwe Jacobsen, Gregor Raupach, Tomas Renken, Holger Ohst und Kay Rahtkens

War es in der vergangenen Saison für die Husumer bereits in Sachen Abstieg spannender geworden, als ihnen lieb war, so war das diesjährige Saisonfinale mit dem heutigen Abstiegskrimi nicht mehr zu steigern. Am Ende sprang mit 6:12 Mannschaftspunkten und 33,0 Brettpunkten ein sicherer siebter Platz heraus.

Viele krankheitsbedingte Ausfälle und eine Schwäche an den oberen Brettern waren zu verkraften. Die Stärke der Husumer Mannschaft ist ihre Ausgeglichenheit in der Spielstärke, und so wurden die entscheidenden Punkte an den unteren Brettern eingefahren. Tomas Renken und Thomas Lehr erzielten positive Gesamtbilanzen, überragend ist die Leistung von Mannschaftsführer Uwe Jacobsen, der alle seine sechs Partien gewinnen konnte: „Mister 100 Prozent“.

Abschlußtabelle der Verbandsliga A

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Husumer Schachverein feiert sein 125-jähriges Vereinsjubiläum am 20. Mai im Schloss vor Husum im Südflügelsaal

Am 20. Mai ist der Auftakt anläßlich unseres 125-jährigen Vereinsjubiläums.

Alle Informationen hier

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Stadtmeisterschaft Runde 6 ausgelost

Unser Turnierleiter Uwe Jacobsen hat die sechste Runde der Stadtmeisterschaft nun ausgelost.

Diese findet am kommenden Dienstag um 19:30 Uhr statt.
Details

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3.Nordsee Jugend Cup Husum

Termin und Austragungsort für den 3.Nordsee Jugend Cup Husum stehen nun fest.

Termin: Samstag, den 30.September 2023
Ort: Mensa der Hermann-Tast-Schule, Husum

Das Turnier ist teil der Grand-Prix Serie der Schachjugend Schleswig-Holstein.

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Erste Mannschaft gewinnt gegen SV VHS Rendsburg mit 5:3

Am vorletzten Spieltag der Verbandsliga A hatte der Husumer Schachverein den SV VHS Rendsburg zu Gast. Beide Teams mußten krankheitsbedingt je ein Brett unbesetzt lassen, sodaß es gleich 1:1 stand und der Kampf an nur sechs Brettern entschieden werden mußte. Dabei spiegelten die Ergebnisse am Ende ziemlich genau die Unterschiede der beiden Mannschaften wider. Die Husumer Mannschaft ist von der Spielstärke an allen Brettern ziemlich ausgeglichen, während bei den Rendsburgern ein starkes Gefälle der Spielstärke von den Spitzenbrettern bis zu den unteren Brettern zu verzeichnen ist.

Während Birger Boyens am Spitzenbrett in der Zeitnotphase aus guter Stellung fehlgriff, einigten sich an den Brettern drei und vier Tomas Renken nach langem Kampf und Thomas Lehr vorausschauend schnell  mit ihren Gegnern jeweils auf remis. Ein furioser Auftritt gelang den Husumern an den Brettern sechs bis acht, die allesamt recht deutlich siegten. Uwe Jacobsen gewann sicher einen Bauern und wickelte seine überlegene Stellung in ein gewonnenes Turmendspiel ab. Eine sehr starke Partie spielte Gregor Raupach, der den König seines Gegners mit einem Qualitätsopfer in der Brettmitte festhalten konnte und mit nicht nachlassenden stets neuen Drohungen seinen Gegner zu einem spielentscheidenden Damenopfer zwang. Kombinationsstark zeigte sich auch Stephan Hecker, der  mit einem Bauerngewinn explosionsartig die Stellung öffnete, in der plötzlich zugleich alle sechs Schwerfiguren auf dem Brett einander bedrohend gegenüberstanden. Nach Auflösung der Spannungen reichte der Mehrbauer sicher zum Erfolg.

Die drei Husumer Sieger an den Brettern sechs bis acht (von links): Gregor Raupach, Uwe Jacobsen und Stephan Hecker

Am Ende siegten Husums Schachspieler somit 5:3 und schafften einen Tabellensprung auf den siebten Rang mit jetzt 5:11 Punkten. Im letzten Spiel beim nur einen Punkt dahinter liegenden Schleswiger SV kommt es zu einem echten Endspiel um den Klassenverbleib. Am 07. Mai haben die Husumer ihr Schicksal in den eigenen Händen und können den Klassenerhalt in der Verbandsliga mit einem Sieg sicherstellen.

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Versöhnlicher Saisonabschluss der zweiten Mannschaft mit einem 3:3-Unentschieden beim TSV Rot-Weiss Niebüll

Die zweite Mannschaft trat zum letzten Saisonspiel in der Bezirksliga Nord beim TSV Rot-Weiß Niebüll an. Dabei zeigten die Husumer wie zuletzt beim Sieg gegen Tönung erneut eine ansprechende Leistung. Kurt Pöppel einigte sich mit seinem Gegner nach ausgeglichen Spiel auf ein remis. Tobias Jortzik spielte eine Partie wie aus einem Guß und setzte seinen Gegner Matt. Hans-Hermann Friedrichsen gewann im Endspiel eine Figur, sodaß sein Gegner sofort  danach aufgab. In einer gut herausgespielten Stellung verspielte Holger Lund seine Chancen und verlor durch Zeitüberschreitung. In einem schwierigen Endspiel hatte Heiko Thomsen einen schweren Stand und verlor durch eine Zugzwang-Situation. Am Spitzenbrett gelang Bernd Ahrens in einem Springerendspiel ein Remis zum 3:3-Endstand und sicherte der Mannschaft einen Punktgewinn. 

Mit 3:7 Punkten und 11,5 Brettpunkten belegt die Reserve des Husumer Schachvereins in der Abschlußtabelle der Bezirksliga Nord nach fünf Spieltagen den fünften Rang unter den sechs Mannschaften.

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Matthes Bendixen ist Vizejugendlandesmeister

Bei der LandesJugendEinzelMeisterschaft (LJEM), die seit 1982 um Ostern herum im Kiek In in Neumünster stattfindet, trat der Bezirk Nord mit 6 Husumern, 2 Flensburgern und 2 Leckern an. In der Meisterklasse U18 waren mit Matthes Bendixen und Iovhannes Harutyunyan gleich zwei Nordlichter vertreten. Es siegte Joa Max Bornholdt vom Lübecket SV mit 7,5 Punkten aus 9 Partien vor Matthes Bendixen (6,5) und Joshua Gehle (6 Punkte) vom SV Bad Schwartau, die 5 der 10 Teilnehmer stellten. Die meisten Bezirk Nord Teilnehmer spielten in der U16 Vormeisterklasse. Am Besten schnitten Peer Lorenzen vom MTV Leck und Richard Preuß vom Husumer SV ab, die mit 5 aus 9 beide im vorderen Mittelfeld landeten. In der U18 Vormeisterklasse konnte Sabian Gaede vom MTV Leck sich ebenfalls mit 5 aus 9 einen guten Platz sichern. Felix Wendt vom Flensburger SK erreichte ebenfalls mit 5 aus 9 in der U14 Vormeisterklasse einen vorderen Mittelfeldplatz.

Das Turnier war wieder wunderbar von den Teamern der Schachjugend Schleswig-Holstein organisiert, die mit viel Engagement neben dem Schach auch vielfältige Freizeitaktivitäten anboten.

Matthes Bendixen links auf dem Siegertreppchen

Taktik: Hier zog Schwarz gerade die Dame nach f8. Wie nutzte Matthes mit Weiß diesen Fehler nun aus?

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