Rückstand auf Leck wurde verringert

Husum gewann ganz stark und sicher mit 6,5 zu 1,5 gegen Friedrichsort.
Keine einzige der 8 Partien wurde verloren, lediglich 3 mal wurde ein Remis
abgegeben. Nach einem kampflosen Sieg von Bernd Ahrens (sein Gegner erschien
nicht) gewannen auch Rolf Behnk, Birger Boyens, Thomas Lehr und Stefan Hecker.
Remis erreichten Tomas Renken, Klaus Seeck und Uwe Jacobsen.

Doch wie erging es unserem größten Konkurrenten, dem MTV Leck?
Bei dem Heimspiel von Leck gegen Raisdorf fanden sich doch tatsächlich
nur 5 (!) Gegner ein. Dies bedeutete, daß Leck schon mal 3:0 in Führung
ging, ohne auch nur einen Zug zu machen. Gegen Husum trat Raisdorf
am ersten Spieltag noch komplett mit 8 Leuten an, gegen Leck aber nur mit 5.
Da es nun wirklich auf Brettpunkte ankommt, stellt dies ein unfaires, unsportliches
und den Wettbewerb verzerrendes Verhalten dar. Raisdorf hatte ja auch schon am
4. Spieltag Negativschlagzeilen geschrieben, als sie nicht in der Lage waren, ein
Nachholspiel für das gegen Rendsburg wegen Schnees ausgefallenen Spiels
zu organisieren und somit ein 0:8 daraus folgte.
Doch wie haben sich die 5 angetretenen Raisdorfer gegen Leck geschlagen?
Die waren tapfer und erzielten ein 2,5:2,5. Herzlichen Dank an Peter-Michael
Link (gewonnen), Marthe Benzen (gewonnen) und Gregor Ciemnyjewski (remis)
für die tollen Leistungen und die Schützenhilfe.
Leck gewann also insgesamt 5,2:2,5 und somit hat sich der Rückstand Husums
von 1,5 auf 0,5 Punkte reduziert.

Es kommt nun alles auf das Fernduell am 11. und somit letzten Spieltag (am 2.6.)
an. Husum spielt in Holtenau, Leck in Hademarschen. Husum muß einen halben
Punkt höher gewinnen als Leck. Beim Drittkriterium, der Berliner Wertung,
sieht es dann wieder besser für Husum aus, insbesondere auch dank der phantastischen
Leistung von Rolf Behnk an Brett 1 (8,5 aus 9, entspricht einer Eloleistung von 2317).

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