Erste Mannschaft etabliert sich auf viertem Platz in der Verbandsliga A durch einen 5:3-Sieg 
in Rendsburg, die zweite Mannschaft unterliegt mit 3,5:4,5 beim TSV Rot-Weiß Niebüll

Die vier Husumer Punktesammler an den unteren Brettern (mit Blickrichtung zur Kamera von links nach rechts): Alexander Walther, Klaus Seeck, Uwe Jacobsen und Josef Kögel

Beim SV VHS Rendsburg trat die erste Mannschaft des Husumer Schachvereins mit dem Plan an, die Punkte an den unteren Brettern zu machen. In der Tat waren die Rendsburger an den ersten vier Brettern nicht nur von der Papierform überlegen, sondern holten auch tatsächlich 3:1 Punkte. Lediglich Stephan Hecker konnte hier auf Husumer Seite mit einer furiosen Angriffs- und Gewinnpartie überzeugen. An den unteren vier Brettern ging die Rechnung der Husumer Schachspieler dann vollends auf. Klaus Seeck, Josef Kögel, Alexander Walther und Uwe Jacobsen setzten den gefassten Plan mit 4 Siegen perfekt um, sodaß es am Ende 5:3 für die Gäste aus Husum hieß.

Mit diesem Sieg belegt der Husumer SV den vierten Tabellenplatz mit 10:6 Punkten und ist im Unterschied zum Vorjahr bereits vor der letzten Runde aller Abstiegssorgen ledig. Dies ist ein beachtlicher Erfolg, wenn man bedenkt, daß die Husumer Mannschaft von der Spielstärke her als zweitschwächstes Team der Verbandsliga A in die Saison gegangen war. Nun kann man dem Saisonabschluß in der letzten Begegnung am 12. Mai im Heimspiel gegen den SK Uetersen gelassen entgegensehen.

In der Bezirksliga Nord empfing Rot-Weiß Niebüll die zweite Mannschaft des Husumer Schachvereins. Die Begegnung war heiß umkämpft, denn Niebüll hatte bisher alle Kämpfe verloren, und die Husumer wollten sich vom Tabellenletzten absetzen. Am Ende gab wohl den Ausschlag, daß das Team aus Niebüll in Bestbesetzung antrat und an 6 von 8 Brettern klar stärker besetzt war. Dennoch boten sich den Husumern Chancen, Holger Lund, Heiko Thomsen und Cornelius-Ägidian Quint spielten jeweils remis, und die beiden bislang in der Saison ungeschlagenen Husumer Hans Hermann Friedrichsen und Kay Rathkens erwiesen sich einmal mehr als verläßliche Punktesammler mit zwei Siegen zum 3,5:4,5-Endstand aus Husumer Sicht. 

Mit 3:9 Punkten liegt die Reserve des Husumer SV auf dem vorletzten Tabellenplatz. Im letzten Kampf am 12. Mai besteht die Chance, mit einem Sieg gegen Schleispringer Kappeln diese hinter sich zu lassen und noch zum dicht gedrängten Tabellenmittelfeld aufzuschließen.

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