Eine wunderschön verschneite Landschaft um Oberstdorf …
Bereits seit 1975 wird das durch die Firma Chessorg organisierte Traditionsturnier „Alpenpokal“ jeweils im Januar in der Gegend rund um Oberstorf im Allgäu durchgeführt. In diesem Jahr nahm mit Peter Jahn auch ein Spieler unserer ersten Mannschaft den Weg einmal quer durch Deutschland auf sich, um unter 2G+ Regeln endlich mal wieder an einem Turnier teilzunehmen.
… lud ein zu anregenden Spaziergängen am Morgen.
Gespielt wurden jeweils Nachmittags neun Runden im wunderschönen Wintergarten des Hotels Sonnenbichl in Fischen-Langenwang, das auch als Unterkunft diente und an Komfort und guter Küche keine Wünsche offen liess. Somit war der Vormittag frei, um z.B. auf Spaziergängen die wunderschöne verschneite Winterlandschaft zu geniessen.
Blick in den geräumigen Turniersaal
Aufgrund der Coronalage war die Teilnehmerzahl in diesem Jahr auf 26 Spieler begrenzt worden, so dass 13 Bretter mit ausreichendem Abstand aufgebaut werden konnten. Nach Wertungszahl an Nummer 4 gesetzt gelang Peter mit zwei Siegen ein guter Start. Im weiteren Turnierverlauf verlor er keine Partie und war immer an einem der beiden Spitzenbrettern zu finden.
Peter Jahn (rechts) bei der Arbeit am Brett
Vor der letzten Runde lag er mit 6 Punkten aus 8 Partien punktgleich mit dem Turnierfavoriten auf Platz 1. Die letzte Runde musste also die Entscheidung bringen und nachdem der Turnierfavorit seine Partie relativ schnell gegen die Nummer 2 der Setzliste gewonnen hatte, konnte Peter Jahn in einem harten Kampf seinen jungen Gegner im Endspiel nach 74 Zügen niederrringen. Damit gab es am Ende zwei Spieler, die das Turnier mit 7 Punkten aus den 9 Partien abgeschlossen hatten. Die Zweitwertung verwies Peter mit dem denkbar knappsten Ergebnis von 0,5 Punkten weniger auf den zweiten Platz. Dennoch ist dies ein herausragendes Ergebnis für den Husumer Neuzugang, sozusagen „eine Hand am Alpenpokal“ gehabt zu haben !
Weitere Informationen zum Alpenpokal
