Letzter Vereinsabend in der Familienbildungsstätte mit regem Spielbetrieb

In den letzten sechs Monaten hatte uns die Ev.Familienbildungsstätte in der Woldsenstrasse als vorübergehendes Vereinsheim ausgeholfen. Nun richtete der Husumer Schachverein zum letzten Mal seinen Spielabend dort aus. Dabei kam es in allen drei Wettbewerben des Vereins zu spannenden Partien.
Im Viertelfinale des Bürgermeisterpokals besiegte Uwe Jacobsen in einem typischen Pokalkampf Thomas Lehr, der in schwieriger Endspielstellung die knappe Bedenkzeit überschritt.
In der vorgezogenen Spitzenpaarung der Stadtmeisterschaft kam es zu einer hart umkämpften Partie, in der beide Seiten zwischendurch klar auf Gewinn standen, am Ende einigten sich Holger Ohst und Werner Zielinski-Backens auf ein Remis.
Im Vereinsturnier stand sogar eine volle Spielrunde an. Ulrich Hartge spielte souverän auf und eroberte die Dame seines Gegners, aber wegen einer einzigen Unachtsamkeit konnte Heiko Thomsen kontern und die Partie zu seinen Gunsten entscheiden. Mirko Kurzynsky gewann schnell eine Figur gegen Frank Knudsen und damit auch die Partie. Im Spitzenkampf in der Vereinsmeisterschaft gelang es Rolf Behnk, alle Attacken des Mitfavoriten Holger Lund abzuwehren und mit einem Remis die Tabellenführung zu behaupten.
So wurde den anwesenden Kiebitzen ein unterhaltsamer Vereinsabend geboten, und auch bei freien Partien im Fischerschach „rauchten die Köpfe“. Es war ein lebendiger Spielabend und nach sechs Monaten ein würdiger Abschied von der Familienbildungsstätte.

Reger Spielbetrieb am letzten Abend in der Familienbegegnungsstätte (Foto: Thomas Lehr)

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